Ökologische und nachhaltige Landwirtschaft

Seit 2009 sind wir ein  anerkannter ökologischer Betrieb nach den Richtlinien des französischen Gütesiegels "AB" (Agriculture Biologique). Dies wurde von dem weniger anspruchsvollen europäischen Gütesiegel abgelöst. Es erlaubt z.B. gemischte Betriebe, bei denen ökologische und konventionelle Betriebszweige nebeneinander bestehen und Gentechnik bis zu 0,9% in den Endprodukten erlaubt wären. Wir wollten noch weiter gehen, daher verpflichteten wir  2010 wir uns nach den höheren Richtlinien des privaten Gütesiegels  « Bio Cohérence » :
der Betrieb wird vollständig biologisch geführt, die Grenzwert für Gentechnik liegt unter  0,1 %, auch sind soziale und nachhaltige Aspekte wichtig. Unsere staatlich anerkannte Kontrollstelle ist "Bureau Véritas",  entsprechend dem Code "FR Bio 10" den Sie auf den Etikett
en unserer Produkte finden.

"Es ist für uns selbstverständlich" erklärt Stephen, "Tiere in ganzjähriger Weidehaltung und mit biologisch  erzeugtem Futter aufzuziehen. Die Tiere werden im Winter mit Heu zugefüttert, die Jungrinder bekommen zusätzlich ökologisch erzeugtes Kraftfutter, eine Mischung aus Getreide und Leguminosen (zum Beispiel Hafer, Triticale, Erbsen und etwa Hafer)."

"Biologisch zu wirtschaften, entspricht unseren Ansprüchen" erklärt Sibylle. "Unser Beruf ist eine Leidenschaft. Wir möchten uns für das Wohl der Verbraucher - die wir ja auch alle sind - einsetzen. Wir machen uns stark für den respektvollen Umgang mit unserem Lebensraum Erde. Wir achten darauf sowohl in unserem täglichen Konsumverhalten, als auch in der Art, wie wir den Hof bewirtschaften, umweltbewusst zu handeln."

Wir arbeiten mit den natürlichen Zyklen :

Das Ablammen der Schafe erfolgt zu Beginn des Frühlings. So können die Lämmer zeitgleich mit der beginnenden Vegetation wachsen.

Diese Art zu Wirtschaften, bringt uns Ernährungssicherheit für unsere Tiere : indem wir den Futterzukauf so gering wie möglich halten und unser eigenes Futter erzeugen, verringern wir das Risiko, unsere Tiere mit gentechnisch verunreinigtem Futter zu ernähren.

Ein weiterer kleiner Baustein zur Ressourcenschonung ist unser Solarkocher, den wir seit nun schon 7 Jahren privat zum Kochen benutzen. Sobald es sonnig und wolkenlos ist, können wir auf unseren elektrischen Ofen verzichten und unser Essen mit der erneuerbaren Sonnenenergie zubereiten. 

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